Gesundheitswissenschaften in NRW: Zahl der Studenten legt deutlich zu
Im Wintersemester 2014/2015 waren in NRW knapp 31.920 Studierende in einem Studienfach der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften an nordrhein-westfälischen Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben. Das teilte kürzlich IT.NRW als statistisches Landesamt mit. Während die Zahl aller NRW-Studentinnen und -Studenten um 4,6 Prozent nach oben ging, legten die gesundheitswissenschaftlichen Fächer 7,9 Prozent zu. Damit setzte sich der Trend fort, dass die Zuwachsrate in diesem Studienbereich über dem durchschnittlichen Anstieg der Gesamtzahl der Studierenden liegt.
Allerdings ist der Anstieg vor allem dem Ansturm bei Gesundheitswissenschaften zu verdanken: Hier stieg die Anzahl im Jahresvergleich um 18,6 Prozent, wohingegen das Plus im Bereich der Humanmedizin lediglich bei 3,3 Prozent lag und damit unter dem Durchschnitt blieb. 57,1 Prozent der Studenten dieser Fächergruppe studierten Humanmedizin, 9,7 Prozent Zahnmedizin und 33,2 Prozent der Studierenden belegten Fächer der Gesundheitswissenschaften, fanden die Statistiker heraus. Auch der Trend, dass Medizin und Gesundheitswissenschaften überwiegend weibliche Studierende haben, setzte sich im Wintersemester 2014/2015 fort und verstärkte sich im Jahresvergleich nochmals leicht. 67,2 Prozent der in der Fächergruppe eingeschriebenen Studierenden sind Frauen.
Unter den nordrheinischen Universitäten mit einer medizinischen Fakultät fiel der Anstieg der Zahl der Medizinstudierenden in Köln mit einem Plus von 4,4 Prozent auf 3.385 am deutlichsten aus – gefolgt von Aachen mit einem Plus von 3,8 Prozent und Düsseldorf mit drei Prozent. Die Universitäten in Bonn und Essen/Duisburg verzeichneten nach Angaben der Landesstatistiker lediglich einen Anstieg um 0,4 und 0,8 Prozent.
letzte Änderung am: 17.12.2015
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