Düsseldorf, 27.3.2014. Zu ihrem zweiten Symposium für Vertragsärzte nach 2011 lud die Ärztekammer Nordrhein Mitte März ins Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft. Moderiert von den Vorstandsmitgliedern Dr. Arndt Berson und Dr. Dr. Lars Benjamin Fritz ging es auf der Veranstaltung um relevante Fragestellungen rund um eine erfolgreiche Niederlassung.
Der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, appellierte an die Kollegen, in der Öffentlichkeit und unter jungen Ärztinnen und Ärzten für die ärztliche Tätigkeit in Niederlassung zu werben: Ziel müsse sein, das Vertrauen der Menschen in die therapeutische Arzt-Patient-Beziehung immer wieder aufs Neue zu stärken, sagte Henke.
Das Gesundheitswesen stehe gleichwohl vor dringend notwendigen Veränderungen, sagte er. Henke kritisierte in diesem Zusammenhang auch die „willkürliche Benachteiligung von Nordrhein-Westfalen“ gegenüber anderen Bundesländern in puncto Vergütung. Auch die Bürokratie sei ein Ärgernis, obgleich es auf Bundesebene durchaus Anstrengungen gebe, deren Last etwas zu mindern.
Eine ausführliche Berichterstattung finden Sie in der Aprilausgabe des Rheinischen Ärzteblattes.