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Evaluation der Weiterbildung


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Evaluation der Weiterbildung 2014

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Eine qualifizierte und strukturierte Weiterbildung ist das Fundament für eine gute Patientenversorgung und der Startpunkt einer erfüllten Facharztlaufbahn. Sie ist darüber hinaus Gradmesser für die generationenübergreifende Kollegialität.

Vom 28. April 2014 waren in Weiterbildung befindliche Ärztinnen und Ärzte im Rheinland dazu aufgerufen in einer Online-Umfrage über ihre Erfahrungen an den Weiterbildungsstätten zwischen Wesel und Euskirchen, Aachen und Oberberg zu berichten: Die Evaluation zur Weiterbildung 2014 ist am 31. Juli geschlossen worden. Die Ärztekammer Nordrhein dankt ihren Mitgliedern, die im Landesteil ihre Weiterbildung absolvieren, für die Teilnahme an der Evaluation. Die Antworten werden in den kommenden Monaten ausgewertet und dann in anonymisierter Form veröffentlicht.

Von den Umfrage-Ergebnissen erhofft sich die Ärztekammer Nordrhein Erkenntnisse darüber, wie die nachwachsende Ärzte-Generation über Struktur und Qualität ihrer Weiterbildung denkt. Darüber hinaus erhofft sich die Kammer Rückschlüsse auf ­die ­Arbeitsbedingungen der jungen Kolleginnen und ­Kollegen und fragte nach den regelmäßig anfallenden Arbeitsstunden, Bereitschafts- und Rufdiensten.

An der anonymisierten Online-Umfrage konnten alle Ärztinnen und Ärzte teilnehmen, die mindestens drei Monate an ihrer aktuellen Weiterbildungsstelle tätig sind.

Der Fragenkatalog bestand aus 36 inhaltlichen Fragen zur Weiterbildungsstelle. Die Teilnehmer konnten ihre Zustimmung zu einer Frage dabei in sechs Kategorien ausdrücken: „vollkommen, überwiegend, eher, eher nicht, überwiegend nicht, überhaupt nicht“.

Gefragt wurde zum Beispiel, ob

  • die Beherrschung von Notfallsituationen vermittelt wird,
  • die Weiterbildungsinhalte an den individuellen Bedarf angepasst werden,
  • ein schriftlicher und strukturierter Weiterbildungsplan ausgehändigt worden ist und dieser auch eingehalten wird,
  • welche Infrastruktur vorgehalten wird oder
  • ob die gesetzlich und tarifvertraglich vereinbarten ­Arbeitszeiten eingehalten werden.

Am Ende dieses ­Katalogs stellte die Kammer die Gretchenfrage, ob der Teilnehmer seine Weiterbildungsstätte weiterempfehlen würde.

Abgeschlossen wurde der Bogen mit zwölf ­Fragen, die sich damit befassen, ob zum Beispiel die Ergebnisse aus den beiden Evaluationen 2009 und 2011 an der Weiterbildungsstätte besprochen wurden oder diese Ergebnisse maßgeblich für die Wahl der ­aktuellen Weiterbildungsstelle gewesen sind.