Köln, 5.5.2022. Ob Gesundheitskiosk, Stadtentwicklung, niedrigschwellige Bewegungsangebote oder Kooperationen zwischen Versorgungsanbietern; es gibt viele Formen, um die gesundheitliche Lage der Menschen zu verbessern, die in strukturschwachen Regionen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land leben. Dabei sei ein Kerngedanke stets die Kooperation zwischen den verschiedenen lokalen Akteuren im Gesundheitswesen und der Kommunen, sowie lokalen Einrichtungen, sagte Matthias Mohrmann auf dem Gesundheitskongress des Westens, der kürzlich in Köln stattfand. Das Mitglied des Vorstands der AOK Rheinland/Hamburg stellt unter anderem das Konzept des Gesundheitskiosks vor, das ein niedrigschwelliges, kostenloses Angebot vor Ort darstellt.
"Regionale Probleme benötigen regionale Lösungen", sagte Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, mit Blick auf die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung. Dabei sei wichtig, sich im jeweiligen Fall anzusehen, welche Barrieren vorhanden sind und welcher Bedarf wo besteht.
Einen ausführlichen Bericht zu lokalen Kooperationen in strukturschwache Regionen lesen Sie in der Juni-Ausgabe des Rheinischen Ärzteblattes.
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