Informationen zum Programm Gesund macht Schule
Ziele und Aktivitäten
Ziel des 1995 ins Leben gerufenen Programms Gesund macht Schule ist die Verbesserung des Gesundheitszustandes von Grundschülern. Dies soll dadurch erreicht werden, dass Themen der Gesundheitsförderung fächerübergreifend in den Schulunterricht integriert werden. An rund 30 Prozent der nordrheinischen Grundschulen arbeiten Lehrerinnen und Lehrer mit den Arbeitsmappen.
Hinzu kommt flankierend die Elternarbeit zum Beispiel in Form von Elternabenden zu Themen der Gesundheitsförderung. Damit sollen die Kinder auch zu Hause angemessen gefördert und in ihrer körperlichen sowie seelischen Entwicklung unterstützt werden.
Seit dem Schuljahr 2001/2002 informieren engagierte nordrheinische Ärztinnen und Ärzte die Eltern von Grundschulkindern über gesundheitsförderliche Themen wie "Kindersicherheit", "Bewegung und Entspannung", "Sexualerziehung", "Essen und Ernährung" oder "Suchtprävention/Ich-Stärkung".
Material- und Arbeitsmappen
Die Material- und Arbeitsmappen erleichtern den Ärztinnen und Ärzten den thematischen und pädagogischen Einstieg in diese Arbeit. Interessierte Ärztinnen und Ärzte werden in Fortbildungsveranstaltungen an die Themen herangeführt und bekommen Tipps, wie ein Elternabend gestaltet werden könnte.
Die Dokumentationsbände über das Programm können kostenlos bei der Kooperationsstelle bestellt werden.
Kooperationsstelle und Vermittlung
Damit an möglichst allen interessierten Schulen Elternabende zu den Themen stattfinden können, hat die Ärztekammer eine Kooperationsstelle für Schulen und Ärzte eingerichtet. Hier können sich interessierte Schulen sowie Ärztinnen und Ärzte melden. In einer Datenbank sind alle am Programm teilnehmenden Ärzte und Schulen gespeichert. Rückmeldungen und Kooperationswünsche werden hier entgegengenommen und bearbeitet.
0211 / 4302 2030 oder 0211 / 4302 2031
E-Mail: schulprojekt(at)aekno.de
Ausschuss Prävention und Gesundheitsförderung
Das Programm wird in der Ärztekammer von dem Ausschuss Prävention und Gesundheitsförderung begleitet. Vorsitzender: Dr. Oliver Funken
Zusammenarbeit
An dem Programm der Ärztekammer Nordrhein ist seit Anfang 1999 die AOK Rheinland/Hamburg beteiligt.