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Laienreanimation


Initiative "NRW rettet Leben"

Am 1. Juli 2021 haben die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Ärztekammer Nordrhein das Positionspapier „Zukunftsforum Rettungsdienst NRW 2030“ verabschiedet. Eine zentrale Forderung ist unter anderem die Förderung der Laienreanimation, die dabei helfen kann, das therapiefreie Intervall im Notfall zu verkürzen.

Positionspapier

Gründung der Initiative „NRW rettet Leben“

Der Rettungsdienst allein ist nicht in der Lage, das therapiefreie Intervall nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand entsprechend zu verkürzen. Eine Strategie zur Rettung von Menschen mit Herz-Kreislauf-Stillstand ist die Etablierung von Reanimationsschulungen der Bevölkerung auf verschiedenen Ebenen. Die zeitnahe Implementierung soll eine optimierte Versorgung der Bevölkerung im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstandes ermöglichen.

Um erfolgreiche und flächendeckende Projekte zur Erhöhung der Laienreanimationsquote zu unterstützen, haben die Landesärztekammern in Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit Univ.-Professor Dr. med. Bernd W. Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln sowie Vorstandsvorsitzender des German Resuscitation Council (GRC), die Initiative "NRW rettet Leben" ins Leben gerufen.

Ziel ist ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und in einem ersten Schritt möglichst viele Menschen in der öffentlichen Verwaltung in Reanimationsmaßnahmen zu schulen, um im Falle eines beobachteten Herz-Kreislauf-Stillstandes schnell und gekonnt helfend eingreifen zu können.

Zu diesem Zweck wurde das Curriculum Laienreanimation erarbeitet.

Curriculum

"NRW rettet Leben": Ärztekammern und Deutscher Rat für Wiederbelebung werben für Laienreanimation  (Pressemitteilung vom 14.9.2023)

Auftaktveranstaltung: Laienreanimation in der öffentlichen Verwaltung

Vortrag: Reanimationstraining - Leben retten ist kinderleicht
Universitätsprofessor Dr. med. Bernd W. Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln, Vorstandsvorsitzender des German Resuscitation Council (GRC)

Umsetzung der Laienreanimation in der öffentlichen Verwaltung
Privatdozent Dr. med. Max Skorning, Leiter des Gesundheitsamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf

Vortrag: Leben retten "kinderleicht"
Dr. med. Gabriele Wöbker, (Direktorin der Klinik für Intensivmedizin Helios Universitätsklinikum Wuppertal und Fortbildungsbeauftragte der Arbeitsgemeinschaft Notärzte NRW

Ergebnisse aus den Workshops

Laien trainieren Wiederbelebungsmaßnahmen
Bericht zur Auftaktveranstaltung

Ansprechpartnerin Initaitive "NRW rettet Leben"

Ärztekammer Nordrhein

Sonia Pérez Villar

Sonia.PerezVillar(at)aekno.de


Deutscher Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council,GRC)

Nadine Rott M.Sc.

nadine.rott(at)uk-koeln.de

Kontakt zu kooperierenden Hilfsorganisationen

Deutsches Rotes Kreuz

Landesverband Nordrhein e.V.

Dagmar Keuenhof

0211 / 3 10 44 50

dagmar.keuenhof(at)drg-nordrhein.de

Landesverband Westfalen-Lippe e.V.

Ortwin Dördelmann

0251 / 9 73 92 03

ortwin.doerdelmann(at)drk-westfalen.de


Malteser Hilfsdienst e. V., Notfallvorsorge NRW

Angelo Rupflin

0221 / 69 09 48 46

angelo.rupflin(at)malteser.org


DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Landesverband Nordrhein e.V.

medizin(at)nordrhein.dlrg.de

Landesverband Westfalen e.V.

Dr. med. Dorothee Dill

arzt(at)westfalen.dlrg.de


Arbeiter-Samariter-Bund NRW

Patricia Dörr

02235 / 92 72 80

doerr(at)asb-nrw.de


Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Landesverband Nordrhein-Westfalen

Rüdiger Körmann

ruediger.koermann(at)johanniter.de