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Haus der Ärzteschaft

Heilberufskammern aus Nordrhein und Westfalen-Lippe im Gespräch mit Laumann

22.08.2019 Seite 7
RAE Ausgabe 9/2019

Rheinisches Ärzteblatt

Heft 9/2019

Seite 7

Die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Heilberufskammern NRW trafen sich im Haus der Ärzteschaft mit Gesundheitsminister Laumann und Mitarbeitern des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (v.l.n.r.): Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Klaus Bartling, Präsident der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Dr. Johannes Szafraniak, Präsident der Zahnärztekammer Nordrhein, Peter Barleben, Vizepräsident der Apothekerkammer Nordrhein, Gerd Höhner, Präsident der Psychotherapeutenkammer NRW, Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Dr. Harri Schmidt, Präsident der Tierärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Josefine Starke, Präsidentin der Tierärztekammer Nordrhein, Ministerialrätin Helene Hamm, Leiterin des Referats IV B 2 „Kammeraufsicht, Heilberufe mit Approbation, Bestattungsrecht“, Regierungsrätin Alexandra Weber, Referentin in o.g. Referat, Leitender Ministerialrat Professor Dr. Thomas Evers, Leiter der Gruppe VI A „Gesundheitsfachberufe, Beratungsstrukturen“. © Vassiliki Latrovali

Ende Juli trafen sich die Präsidenten der Heilberufskammern in Nordrhein-Westfalen mit Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann zum Meinungsaustausch im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf. Im Rahmen der jährlichen Sitzung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Heilberufskammern richteten Laumann und die neun Präsidentinnen und Präsidenten ihr Augenmerk in diesem Jahr auf die Auswirkungen der europäischen Gesundheitspolitik auf das deutsche Gesundheitswesen und den zunehmenden Einfluss von Fremdinvestoren in der ambulanten Versorgung. Vertieft wurden außerdem Themen wie die Versorgung im ländlichen Raum, die Novellierung des nordrhein-westfälischen Heilberufsgesetzes und die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein, sagte: „Die Heilberufskammern entlasten den Staat und sorgen für eine sachnahe, effektive Aufgabenerledigung.“
Der ARGE gehören jeweils beide Ärzte-, Tierärzte-, Zahnärzte- und Apothekerkammern sowie die Psychotherapeutenkammer NRW an. Seit 1971 setzen sich die Vertreter der Kammern für gemeinsame berufspolitische Interessen ein und beraten die Landesregierung.

vl