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Fortbildung

„Essener Dienstagskolloquium“ diskutiert die Folgen der Pandemie

19.04.2022 Seite 9
RAE Ausgabe 5/2022

Rheinisches Ärzteblatt

Heft 5/2022

Seite 9

Das „Essener Dienstagskolloquium“, vor 30 Jahren ins Leben gerufen, hat sich als Fortbildungsangebot für die Ärztinnen und Ärzte in Essen etabliert. Die „Medizinische Gesellschaft e.V. – Essen.Gesund.Vernetzt.“ wird zukünftig zwei von sechs jährlichen Fortbildungen in dieser Reihe gemeinsam mit der Kreisstelle Essen der Ärztekammer Nordrhein gestalten. Am 5. April 2022 wurde erstmals eine gemeinsame Fortbildung zum Thema „Pandemie – ohne Ende? Wie soll es weitergehen?“ angeboten. Professor Dr. Sebastian Voigt vom Institut für Virologie des Universitätsklinikums Essen gab einen Überblick über die SARS-CoV-2-Prophylaxe und die Indikationen zum Einsatz von Virostatika. Sein Kollege Professor Dr. Christian Dohna-Schwake, Leitender Oberarzt der Pädiatrischen Intensivmedizin, nahm insbesondere psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu einer deutlich gestiegenen Suizidrate in den Fokus. Über die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in der Pandemie berichtete die Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Essen, Juliane Böttcher. Geleitet wurde die Fortbildung von Professor Dr. Marco Niedergethmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Alfried Krupp Krankenhauses. Moderator war der Vorsitzende der Kreisstelle Essen, Dr. Matthias Benn.       

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