Gesundheitsdaten, die aus der Behandlung der Patienten stammen, haben das Potenzial, die medizinische Forschung voranzubringen und die Versorgung zu verbessern. Dafür müssen insbesondere gemeinsame Datenstandards geschaffen sowie die Daten der Patienten und deren informationelle Selbstbestimmung wirksam geschützt werden. Das betont die Zentrale Ethikkommission der Bundesärztekammer (ZEKO) in ihrer aktuellen Stellungnahme „Bereitstellung und Nutzung von Behandlungsdaten zu Forschungszwecken“. Das Papier soll der ZEKO zufolge einen Überblick über die Chancen und Risiken der Nutzung von Gesundheitsdaten geben.
HK