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Konstituierende Sitzung

Präsident Koch wird wiedergewählt

13.07.2023 Seite 6
RAE Ausgabe 8/2023

Rheinisches Ärzteblatt

Heft 8/2023

Seite 6

© Ärztekammer Nordrhein

Am 11. August 1973 fand in Köln die konstituierende Sitzung der neu gewählten Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo) statt. Der Chirurg Dr. Friedrich-Wilhelm Koch aus Essen wurde in seinem Amt als Präsident bestätigt. Zu seinem Stellvertreter wählten die Delegierten erneut Dr. Erwin Odenbach aus Rondorf, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Dies teilte das Rheinische Ärzteblatt in seiner zweiten August-Ausgabe 1973 mit. Koch und Odenbach traten damit ihre zweite gemeinsame Amtsperiode an. Sie wurden in der vorherigen Wahlperiode am 6. September 1969 erstmals als Führungsspitze der ÄkNo gewählt. Koch blieb bis 1981 Präsident der ÄkNo. Odenbach hingegen wurde bereits 1975 von Dr. Jörg-Dietrich Hoppe als Vizepräsident abgelöst, der dieses Amt bis 1993 bekleidete und dann zum Präsidenten der ÄkNo gewählt wurde. Odenbach hatte sein Amt niedergelegt, als er geschäftsführender Arzt der Abteilung für „Fortbildung und Wissenschaft“ bei der Bundesärztekammer wurde. Hoppe und auch der 1981 zum Präsidenten gewählte Dr. Horst Bourmer aus Köln wurden von den Delegierten auf der konstituierenden Sitzung 1973 in den Vorstand gewählt.

In der Rubrik „Neues aus Nordrhein“ stellte das Rheinische Ärzteblatt eine vom Landesgesundheitsministerium zusammen mit dem Kultusministerium herausgegebene Schallplatte vor. „Die Platte ‚probieren heißt ‚beDrogen‘ sein‘, wendet sich an die Zielgruppe der acht- bis zwölfjährigen; eine spannende Geschichte, in Beatmusik eingebettet, soll für Eltern und Erzieher Ausgangspunkt sein, mit den Kindern über die Gefahren des Drogenkonsums zu sprechen.“    

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