Um das Risiko für Gewalttaten durch Menschen mit psychischen Erkrankungen zu senken, empfiehlt die medizinische Fachgesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN) in einem Positionspapier den Ausbau geeigneter Versorgungsstrukturen, der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrischen Dienste. Wichtig seien niedrigschwellige Behandlungsmöglichkeiten, nicht schärfere Regeln. Hintergrund ist ein Beschluss der Innenministerkonferenz von Juni dieses Jahres, der zur Minimierung von Risiken bei psychisch Kranken einen Datenaustausch mit den zuständigen Behörden und der Polizei forderte.
HK