69 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen erhalten in diesem Jahr insgesamt 25 Millionen Euro, damit sie ihre Geburtshilfeabteilungen auskömmlich betreiben können. Wie das NRW-Gesundheitsministerium mitteilt, stellen die Krankenkassen die Mittel als Überbrückungsfinanzierung bis zum Greifen der bundesweiten Krankenhausreform und der Einführung von Vorhaltepauschalen zur Verfügung. Das Land habe bei der diesjährigen Förderrunde erstmals festgelegt, dass ausschließlich die Krankenhäuser den Zuschuss erhalten, die eine relativ niedrige Zahl von Geburten (bis zu 1.100 pro Jahr) betreuen und die für die flächendeckende Versorgung gebraucht werden.
HK