Trotz mancher Fortschritte fehle vielen Menschen mit Behinderung noch immer ein barrierefreier Zugang zur Gesundheitsversorgung. Das haben Expertinnen und Experten auf dem Fachtag Inklusive Gesundheit der KSL.NRW Mitte September in Bochum moniert. Neben mehr Barrierefreiheit benötigten die Betroffenen spezifische Gesundheitsangebote, erklärte Professorin Dr. Susanne Schwalen, geschäftsführende Ärztin der Ärztekammer Nordrhein. So unterstütze die Kammer beispielsweise Angebote, die Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörige über Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen in Leichter Sprache aufkläre.
jf

