Knapp 81 Prozent der Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern haben sich von September 2024 bis Ende März 2025 gegen Influenza impfen lassen. In der Pflege lag die Impfquote bei 46 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung des Robert Koch-Instituts unter rund 12.300 Klinikmitarbeitenden. Sich selbst und andere zu schützen, waren demnach die wichtigsten Gründe für eine Grippeimpfung. Ungeimpfte gaben häufig an, die Impfung vergessen zu haben. Viele stuften zudem das Risiko, an Influenza zu erkranken, als gering ein. Auch Ängste bezüglich der Sicherheit des Impfstoffes spielten bei der Entscheidung eine Rolle. Gegen COVID-19 ließen sich nur 16 Prozent der Klinikmitarbeitenden impfen.
jf

