Eine Absenkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von derzeit 19 auf sieben Prozent hat der Verband der Ersatzkassen (vdek) gefordert. Damit könnten jährlich rund sechs bis sieben Milliarden Euro in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gespart werden, was 0,3 Beitragssatzpunkten entspreche. Angesichts der kritischen Finanzsituation der GKV wäre dies das richtige Signal, erklärte der vdek. Was auf Schnittblumen, Zucker und künftig auch auf Restaurantbesuche angewendet werde, müsse erst recht für Arzneimittel gelten.
HK

