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CIRS NRW

Fehlervermeidung bei Lieferengpässen

Nicht nur Lieferengpässe bei Arzneimitteln, sondern auch andere Engpässe in der Versorgung gefährden die Patientensicherheit, heißt es im CIRS NRW Bericht des zweiten Quartals 2023. Untermauert wird das mit Fallbeispielen aus dem klinischen und ambulanten Alltag. Besonders betroffen von Lieferschwierigkeiten sind dem Bericht zufolge zurzeit Kinderarzneimittel, hier vor allem flüssige Darreichungsformen. Wenn aufgrund eines Engpasses zum Beispiel Wirkstärken ausgetauscht werden müssen, können sogenannte Fixierungsfehler entstehen. Ärzte sollten deshalb darauf achten, die Eltern ihrer kleinen Patienten vollumfänglich darüber zu informieren, dass zum Beispiel ein Fiebersaft niedriger dosiert ist als üblich und nicht davon ausgehen, dass bereits Vorwissen vorhanden ist.    

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