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Stadt-Land-Gefälle bei HIV-Infektionen

Knapp 73.000 gesetzlich Krankenversicherte befanden sich im Jahr 2021 wegen einer HIV-Infektion in vertragsärztlicher Behandlung, 78 Prozent von ihnen waren Männer. Das geht aus einer aktuellen Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hervor. Die HIV-Diagnoseprävalenz liege damit bei 101 je 100.000 Versicherten. Dabei zeige sich jedoch ein großes Stadt-Land-Gefälle mit Prävalenzen zwischen 13 im bayerischen Kreis Eichstatt und 417 in Berlin. Auch Frankfurt am Main (406) und Köln (389) gehören zu den Großstädten mit den höchsten HIV-Prävalenzen.     

HK


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