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Weniger Antibiotika verordnet

Der Anteil der Patientinnen und Patienten, die bei einer Infektion der oberen Atemwege ein Antibiotikum verordnet bekommen, geht weiter zurück. Dies zeigt eine Auswertung der vertragsärztlichen Verordnungsdaten für die Jahre 2014 bis 2021 durch das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Im Jahr 2021 erhielten von knapp 18,5 Millionen Patienten mit dieser Diagnose rund zwei Millionen ein Antibiotikum. Sieben Jahre zuvor bekamen noch rund fünf von 17 Millionen Patienten bei Infektion der oberen Atemwege eine Antibiotikum-Verordnung. Das Zi verwies insbesondere auf den deutlichen Rückgang der Verordnungen bei Kindern und Jugendlichen.    

TG


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