online: IQN: Polyneuropathien: Ursachen, Symptome, Diagnostik, Therapie

Zur Häufigkeit der Polyneuropathie gibt es keine zuverlässigen Angaben. Sie wird jedoch weltweit auf etwa einen pro 2.000 Einwohner geschätzt.

Bei der Polyneuropathie führen Schäden an den peripheren Nerven und Nervenhüllen dazu, dass die Reizweiterleitung gestört ist. Als Auslöser kommt eine Reihe von Ursachen infrage. Am häufigsten tritt eine Polyneuropathie als Spätfolge des Diabetes mellitus oder eines langjährigen Alkoholmissbrauchs auf.

Aber es gibt eine Reihe weiterer Ursachen: Medikamente, Infektionen, Vitaminmangel, Autoimmunkrankheiten und genetische Faktoren können die Hüllen oder das Innere der Nerven beschädigen und dadurch eine Polyneuropathie auslösen.

Verschiedene Aspekte der Polyneuropathien werden in der Fortbildung von Experten beleuchtet.

Programm

Begrüßung
Dr. med. Martina Levartz, MPH, Geschäftsführerin des IQN

Einführung und Moderation
Professor Dr. med. Helmar Lehmann, Direktor der Klinik für Neurologie, Klinikum Leverkusen

Unterschiedliche Ätiologien und DD der Polyneuropathien – ein Überblick
Privatdozent Dr. med. Oliver Kastrup, Stellvertretender Ärztlicher Direktor Philippusstift, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Essen

Klinisch-neurologische Untersuchungen und Befunde und deren Interpretation
Professor Dr. med. Helmar Lehmann

Was tun, wenn die Nerven schmerzen? – Therapiemöglichkeiten und Auswirkungen der Erkrankung auf den Alltag
Professor Dr. med. Til Menge MHBA, FAAN, Ärztlicher Leiter, Abteilung Neurologie, Zentrum für Neurologie und Neuropsychiatrie, LVR-Klinikum Düsseldorf

Besonderheit atypisher Polyneuropathien – aktueller Stand
Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Mark Stettner, Leiter der Poliklinik, Oberarzt, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen

Ort: online

CME-Punkte: 3
Hinweis: Punkte können nur nach vollständiger Teilnahme an der Veranstaltung angerechnet werden.

Gebühr: keine